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Unsere Praxis kooperiert mit verschiedenen Einrichtungen und Stiftungen:

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Sie planen eine eigene Veranstaltung wie z. B. eine Gruppentherapie (Yoga, Pilates, Gymnastik o. ä.)? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und mieten Sie unseren Gymnastikraum!

Der Raum eignet sich hervorragend für Gruppen, bietet über 100 qm und ist barrierefrei zugänglich. Zudem verfügen wir über einen separaten Raum für die Lagerung von Therapiegeräten – inklusive WC und Umkleidekabinen.

Darüber hinaus steht Ihnen unsere große Auswahl an Therapiegeräten zur freien Verfügung: Stühle, Hocker, Gymnastikmatten, Hanteln, Balance-Pads, Igelbälle, Mauzi-Bälle, Pezzibälle, Therabänder (rot/grün/blau), Brazil, Blackroll, Reifen, Stäbe, Seile, Pilatesbälle etc.

Sie haben noch Fragen dazu? Rufen Sie uns einfach an!

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Auf rund 200 qm Praxisfläche bieten wir mehrere Räume mit insgesamt sieben Behandlungsliegen. Es ist uns wichtig, dass sich unsere Patienten bei uns wohlfühlen. Deshalb verfügen alle unsere Behandlungsräume über Tageslicht. Selbstverständlich haben wir eine große Auswahl an unterschiedlichen Therapiegeräten.

Auch der Zugang zu unserer Praxis ist problemlos möglich, denn wir verfügen über einen Aufzug. Unsere Räumlichkeiten sind ausnahmslos barrierefrei zugänglich und bieten zudem eine behindertengerechte Ausstattung.

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Öffnungszeiten der Praxis:

MO:7.00 – 13.00und14.30 – 18.00 Uhr
DI:7.00 – 13.00und14.00 – 19.40 Uhr
MI:7.00 – 13.00und14.30 – 17.30 Uhr
DO:7.00 – 13.00und14.00 – 19.00 Uhr
FR:7.00 – 13.00 Uhr

Öffnungszeiten der Rezeption:

DI:7.30 – 11.30und14.00 – 17.30 Uhr
DO:7.30 – 12.00 Uhr
FR:7.30 – 12.30 Uhr

Termine nach Vereinbarung.

Bitte sagen Sie Termine, die Sie nicht einhalten können, spätestens 24 Stunden vorher ab. Nicht abgesagte Termine müssen wir leider privat in Rechnung stellen.

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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für unsere Physiotherapiepraxis in 71665 Vaihingen/Enz:

Physiotherapeut in Teilzeit/Vollzeit

Freuen Sie sich auf:

  • Eine gute Einarbeitung
  • Ein sympathisches Team
  • Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
  • Einen unbefristeten Arbeitsvertrag
  • Unterstützung durch eine Sekretärin
  • Unterstützung für praxisrelevante Fortbildungen (Manuelle Therapie, Übungsleiterlizenz-B für Reha-Sport und Lymphdrainage werden in vollem Umfang unterstützt)
  • Moderne Praxisräume und eine umfangreiche Ausstattung
  • Ganzheitliches gesundheitsorientiertes Arbeiten
  • Wir freuen uns über das Einbringen eigener Ideen
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Wir verfügen über kostenfreie Mitarbeiterparkplätze

Viele weitere Infos über unser umfangreiches Praxisangebot hinaus finden Sie auf unserer Webseite: www.physio-braun-mayr.de.

Ich freue mich auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an: info@physio-braun-mayr.de

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Physiotherapiepraxis Braun-Mayr
Dorothea Braun-Mayr
Grabenstraße 24/1
71665 Vaihingen an der Enz

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    Ihre Anfrage wird verschlüsselt per https an unseren Server geschickt – detaillierte Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

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    Aktuelle Corona-Infos bezüglich Rehasport: Unsere Kurse finden wie gewohnt statt. Aktuell können 9 Personen teilnehmen, daher bitten wir Sie sich bis spätestens 24 Stunden vor Kursbeginn verbindlich an- oder abzumelden, um sicherzustellen, dass die Kurse nicht überbelegt werden. Nach wie vor ist es notwendig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und sich vor Beginn die Hände zu desinfizieren. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme am Kurs nicht möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bleiben Sie gesund, Ihr Praxisteam

    Wir helfen Ihnen gerne, damit Sie den Reha-Sport verordnet bekommen. Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit uns auf.

    Reha-Sport ist eine hervorragende Möglichkeit nach der Einzelbehandlung in der Physiotherapie. Denn gerade nach einer Reha oder einer physiotherapeutischen Behandlung stabilisiert der Reha-Sport durch weiterführendes Training den Behandlungserfolg.

    Sie haben die Möglichkeit, vom Arzt eine Verordnung über 50 Übungseinheiten zu bekommen. Diese müssen innerhalb von 18 Monaten in Anspruch genommen werden.

    In unseren Reha-Sportgruppen werden Sie unter Anleitung von Physiotherapeuten (mit Zusatzqualifikation Reha-Sport) spezielle Übungen für Ihr Krankheitsbild erlernen.

    Hilfe zur Selbsthilfe

    Reha-Sport wird von allen Krankenkassen gefördert. Ziel des Reha-Sports ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Wiederholen Sie zu Hause oder am Arbeitsplatz regelmäßig das in den Übungsstunden Erlernte – so werden Sie bald den gewünschten Erfolg für sich erzielen.

    Die Übungen werden ausschließlich mit Kleingeräten wie z. B. Pezziball, Theraband, Igelball, Stab, Reifen, Hanteln, Ball, Seil, Balance-Pad, Faszienrolle usw. durchgeführt, damit Sie alle Übungen zuhause wiederholen können.

    Wir freuen uns auf ein gemeinsames Üben mit Ihnen!

    Seit 2006 bieten wir folgende Reha-Sportgruppen an:
    Beckenbodenschwäche

    Montag10:00bis11:00 Uhr

    Diabetes

    Montag17:15bis18.15 Uhr

    Neurologische Erkrankungen

    Montag16:00bis17:00 Uhr
    Mittwoch10:00bis11:00 Uhr

    Kinder mit Wirbelsäulenbeschwerden

    Donnerstag16:30bis17:30 Uhr

    Erwachsene mit Wirbelsäulenbeschwerden

    Mittwoch17:00bis18:00 Uhr
    Mittwoch18:10bis19:10 Uhr
    Freitag08:30bis09:30 Uhr
    Freitag09:45bis10:45 Uhr

    Jede Übungseinheit dauert 60 Minuten.

    Diabetes-Patienten leiden oftmals unter mehreren Krankheitsbildern. Häufig kommt hierdurch die Motivation abhanden, etwas aktiv für sich zu tun. Doch gerade beim Diabetes ist Bewegung besonders wichtig. Unser Reha-Sport kann dazu beitragen, dass sich der Diabetes nicht weiter oder nur verzögert entwickelt.

    Die 50 Übungseinheiten des Reha-Sports beinhalten:

    • Bewegung mit Spaß und Freude
    • Kräftigungs- und Koordinationsübungen
    • Austausch der Kursteilnehmer untereinander
    • Sturzprophylaxe – Fünf Esslinger
    • Gleichgewichtsübungen
    • Gang- und Haltungsschule
    • Dehnungsübungen
    • Ausdauertraining
    • Schulung der Sensibilität
    • Hilfe zur Selbsthilfe
    • Eigenübungen für Zuhause

    Mit der Teilnahme an unserer Reha-Sportgruppe können Sie Ihre Beschwerden lindern, die Selbstständigkeit erhalten, eine positive Lebenseinstellung fördern – und soziale Kontakte stärken.

    Beckenboden und Harninkontinenz sind weit verbreitet, aber leider häufig noch ein Tabuthema. Oft nehmen wir unseren Beckenboden erst bei Beschwerden wahr. Ein trainierter Beckenboden kann jedoch Senkungen, Inkontinenz sowie deren Begleiterscheinungen entgegenwirken bzw. diese lindern.

    Unsere 50 Übungseinheiten beinhalten:

    • Ganzheitliches Beckenbodentraining im Alltag
    • Tanzberger Konzept
    • Übungen mit Kleingeräten
    • Kitchenham-Pec
    • Pilates
    • Cantienica

    Unsere gezielten Übungen des Reha-Sports können Ihnen wieder zu einem
    beschwerdefreien Alltag verhelfen. Zudem lernen Sie, Ihren Beckenboden wieder wahrzunehmen.

    Wir möchten jene Menschen ansprechen, die sich aufgrund ihrer Erkrankung und den dadurch entstandenen Beeinträchtigungen in anderen Sportgruppen überfordert fühlen, aber dennoch Freude an der Bewegung haben. Ziel ist es, die vorhandenen bzw. beeinträchtigten Fähigkeiten weitgehend zu erhalten und zu verbessern.

    Unsere 50 oder 120 Übungseinheiten beinhalten:

    • Kräftigungs- und Koordinationsübungen
    • Sturzprophylaxe
    • Gleichgewichtsübungen
    • Gang- und Haltungsschule
    • Dehnungsübungen
    • Atem- und Sprechübungen
    • Gedächtnistraining
    • Entspannungsübungen
    • Spaß und Freude durch Spiele und Bewegungsformen mit Musik
    • Wiedererlernen und Festigen von Bewegungen für den Alltag
    • Hilfe zur Selbsthilfe
    • Austausch der Kursteilnehmer untereinander
    • Eigenübungen für Zuhause

    Durch regelmäßiges Üben zuhause können Sie Ihre körperliche Leistungsfähigkeit in kurzer Zeit stärken.

    Diese Reha-Sportgruppe richtet sich an Teilnehmer mit Wirbelsäulenbeschwerden. Die Beschwerden können unterschiedliche Krankheitsbilder beinhalten. Dazu zählen beispielsweise Bandscheibenvorfall, Bandscheibenvorwölbung, Skoliose, Haltungsschäden, Fehlhaltungen und mehr.
    Die Teilnahme an dieser Reha-Sportgruppe ist eine hervorragende Möglichkeit, um den therapeutischen Erfolg nach der Einzelbehandlung in der Physiotherapie zu stabilisieren.

    Die 50 Übungseinheiten beinhalten:

    • Gang- und Haltungsschule
    • Kräftigungs- und Koordinationsübungen
    • Sturzprophylaxe – Fünf Esslinger
    • Gleichgewichtsübungen
    • Dehnungsübungen
    • Austausch der Kursteilnehmer
    • Spaß und Freude durch Spiele und Bewegungsformen mit Musik
    • Eigenübungen für Zuhause
    • Theorieunterricht: Anatomie-Kenntnisse (Wirbelsäule, Bandscheiben, Gelenke etc.)

    Rückenbeschwerden bei Kindern können durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Dazu zählen beispielsweise Bewegungsmangel oder falsche Bewegung, zu schwere Schulranzen, Fußfehlstellungen, Übergewicht, Muskelverspannungen und vieles mehr.

    Unser Reha-Sport gibt Kindern die Möglichkeit, gezielt Übungen zu erlernen und auszuführen, um anschließend wieder beschwerdefrei zu sein.

    Die 50 Übungseinheiten beinhalten:

    • Gang- und Haltungsschule
    • Kräftigungs- und Koordinationsübungen
    • Gleichgewichtsübungen
    • Dehnungsübungen
    • Spaß und Freude durch Spiele und Bewegungsformen mit Musik
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    Unsere Leistungen im Überblick:

    Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden können. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

    Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:

    • Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
    • Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
    • Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
    • Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
    • Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen (Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Erleichterung der Atmung)

    Die manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird, untersuchen unsere Physiotherapeuten die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen.

    Unsere manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Zum einen können unsere geschulten Physiotherapeuten blockierte oder eingeschränkte Gelenke von mithilfe sanfter Techniken mobilisieren. Zum anderen können sie durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisieren. Ziel des Behandlungskonzeptes ist die Wiederherstellung des Zusammenspiels von Gelenken, Muskeln und Nerven.

    PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“. Was bedeutet das? Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die sogenannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie sich Ihr Körper bewegt bzw. in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“).

    Daher wissen Sie beispielsweise – ohne hinzusehen –, ob Sie Ihr Knie momentan strecken oder beugen. Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation an und aktiviert sie. Dies fördert die Wahrnehmung, die wiederum entscheidend für die Bewegungsorganisation ist.

    PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten diese gut zusammen, fallen Ihnen alltägliche Bewegungen leichter („Fazilitation“).

    Die PNF-Therapie unterscheidet sich von anderen Übungsbehandlungen: Insbesondere die Drehungen/Rotationen bei Bewegungen werden gezielt hervorgehoben, um den Muskelverläufen optimal gerecht zu werden.

    Am Beginn jeder physiotherapeutischen Behandlung durch PNF steht die „Befundung“ Ihrer Bewegungsfähigkeiten. Danach besprechen Sie mit Ihrer Therapeutin, welche körperlichen Fähigkeiten Sie verbessern möchten und formulieren gemeinsam eine Zielvereinbarung.

    PNF: Konzept, Therapiemethode und Technik zugleich

    PNF kann Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates helfen, ihre Sicherheit und Selbständigkeit zu verbessern und Schmerzen zu beheben oder zu lindern. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von:

    • Multipler Sklerose
    • Morbus Parkinson
    • Querschnittslähmung
    • Schädel-Hirn-Trauma
    • Schlaganfall
    • Gelenkoperationen
    • Sportunfällen
    • Gesicht-, Mund- und Schluckbeschwerden (inklusive Kieferproblematiken)
    • Rückenschmerz

    Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen fördert PNF lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung, das Essen und das Schlucken.

    Die neurologische Behandlung nach Bobath kommt bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems zum Einsatz, die mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastik einhergehen. Mithilfe unserer gezielten Übungen und Maßnahmen können wir Patienten die Kontrolle über ihre Muskelspannung und die verlorenen Bewegungsfunktionen wiedergeben.

    Dank meiner 2-jährigen berufsbegleitenden, zertifizierten Weiterbildung zur Fußtherapeutin können wir orthopädische, chirurgische und neurologische Krankheitsbilder der Füße behandeln. Ebenso bieten wir eine individuelle Gangschule an.

    Der tschechische Neurologe und Kinderneurologe Prof. Dr. Václav Vojta entwickelte in den 50er Jahren das nach ihm benannte Vojta-Prinzip. Dabei stellte er fest, dass sich durch bestimmte Reize in definierten Ausgangslagen die Steuerungsfähigkeit des Gehirns für Bewegung und Haltung beeinflussen lässt. Bei der von ihm entwickelten Therapie werden „normale“ Bewegungsabläufe wie Greifen, Aufrichten und Laufen nicht primär gelernt und trainiert – vielmehr regt die Vojta-Therapie das Gehirn dazu an, „angelegte und von Geburt an vorhandene Bewegungsmuster“ zu aktivieren.

    Die Therapie sollte so früh wie möglich beginnen, denn bei Säuglingen ist das zentrale Nervensystem noch gut formbar. Häufig sind die Nervenbahnen im Gehirn nur blockiert, stehen grundsätzlich aber zur Verfügung. Die Therapie kann den gesamten Reifungsprozess günstig beeinflussen.

    Unsere Vojta-Therapie wird als Basistherapie bei praktisch jeder Haltungs- und Bewegungsstörung sowie zahlreichen anderen Erkrankungen eingesetzt. Beispielweise bei zentralen Koordinationsstörungen im Säuglingsalter, zerebralen und peripheren Paresen, zur Mitbehandlung von Fehlentwicklungen der Hüfte oder des Fußes, bei Funktionseinschränkungen der Wirbelsäule oder bei verschiedenen Muskelerkrankungen. Die Frühdiagnostik nach Vojta wird angewandt, um einem Kind möglichst früh eine Therapie zu ermöglichen.

    Die manuelle Lymphdrainage wird seit den 60er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich meist um Schwellungen an Armen oder Beinen.

    Unsere Physiotherapeuten verwenden bei dieser Technik spezielle Handgriffe, mit denen durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann so eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab; es wird lockerer und weicher. Die Schmerzen werden gelindert, was sich ebenfalls positiv auf die Beweglichkeit auswirkt.

    Wir wenden die manuelle Lymphdrainage häufig als Zwei-Phasen-Therapie an: In Phase eins der Entstauung werden tägliche Lymphdrainagetherapie, Hautpflege, Kompressionstherapie mit Bandagen und Entstauungstherapie durchgeführt. Phase zwei bedeutet manuelle Lymphdrainage nach Bedarf, Kompression mit einem maßgefertigten Kompressionsstrumpf sowie Gymnastik zur Entstauung. Die manuelle Lymphdrainage ist somit ein Teil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie.

    Bei der Kompressionsbandagierung legen wir einen elastischen Verband, eine Kompresse oder einen Kompressionsstrumpf an Beine oder Arme an. Diese Maßnahme unterstützt die Wirkung der Lymphdrainage bzw. hält ihr Ergebnis länger aufrecht.

    Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben.

    Massagen können als alleinige Behandlungsform für sich stehen. Häufig werden sie aber auch unterstützend zu anderen Therapieformen eingesetzt. Massagen können vom Arzt verschrieben werden.

    Unsere klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei je nach gewünschter Wirkung von unseren Therapeuten angewendet.

    Neben der klassischen Massage haben sich heutzutage die unterschiedlichsten Massageformen entwickelt – zum Beispiel Bindegewebsmassage, Aromamassage, Reflexzonenmassage oder Unterwasserdruckstrahlmassage.

    Die Bindegewebsmassage, auch subkutane Reflextherapie genannt, ist eine Variante der Reflexzonenmassage. Bei dieser manuellen Reiztherapie setzen wir mit einer Strich- und Zugtechnik am Rücken an. Über bestimmte Nervenreizungen (Reflexe) können wir somit auch Fernwirkungen auf innere Organe erzielen.

    Die Fußreflexzonenmassage (FRM) beruht auf der Vorstellung, dass der Fuß in Wechselbeziehung zum ganzen Körper steht und einzelne Reflexzonen bestimmten Organen zugeordnet werden können.

    Unsere Massage der jeweiligen Fußreflexzonen verbessert einerseits die örtliche Durchblutung des Fußes, andererseits wirken wir damit therapeutisch auf das jeweilige Organ ein.

    Die Triggerpunktmassage beschäftigt sich mit der Beseitigung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte – lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich sind und von denen Schmerzen in den Rest des Körpers übertragen werden.

    Durch starken lokalen Druck in der Behandlung können unsere Therapeuten punktuelle Verhärtungen lösen – die Schmerzen in den betroffenen Körperregionen lassen nach.

    Kinesio-Tapes sind hochelastische Pflaster aus Stoff. Wir setzen sie bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken ein. So können wir dabei helfen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.

    Bei der Extensionsbehandlung – auch Streckbehandlung oder Traktion genannt – üben wir eine gezielte Zugbelastung auf bestimmte Abschnitte der Wirbelsäule oder andere Gelenke aus. Hierdurch werden Gelenkpartner auseinandergezogen, Gelenkflächen entlastet und die umliegende Muskulatur gedehnt.

    Insgesamt können wir so die Beweglichkeit verbessern und Schmerzen reduzieren. Die normalerweise schmerzhaften oder eingeschränkten Bewegungen werden unter Schwerelosigkeit durchgeführt und deshalb wesentlich erleichtert.

    Bei der Elektrotherapie setzen wir elektrischen Strom zu therapeutischen Zwecken ein. Der Strom hat je nach Verfahren (Gleichstromtherapie, Niederfrequenz-, Mittelfrequenz- und Hochfrequenztherapie) unterschiedliche Wirkungen auf das Gewebe. Dazu zählen beispielsweise Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung, Anregung der Muskelaktivität und Anregung des Stoffwechsels.

    Mit der Ultraschalltherapie als Tiefenerwärmungsverfahren können wir tiefer liegende bindegewebshaltige Strukturen (z. B. Sehnen, Sehnenscheiden, Faszien, Knochen, Gelenkkapseln, Nervengewebe) und deren Entzündungen behandeln.

    Mit der Wärmetherapie (Fangopackung) behandeln wir Schmerzen und nicht-entzündliche Erkrankungen. Diese Therapieform verbessert die Durchblutung und entspannt die Muskeln. Die Kältetherapie (Eispackungen) wenden wir bei akuten und schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen an.

    Die MOTOmed-Bewegungstherapie wurde speziell für Menschen mit Bewegungseinschränkungen entwickelt. Sie ergänzt physio-, ergo- und sporttherapeutische Maßnahmen. Unser Bewegungstrainer bewegt dabei vollkommen automatisch.

    Durch unser MotoMed-Training werden Muskeln besser durchblutet – der Patient kann besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Der Vorteil des MotoMed-Trainings ist, dass Patienten sitzend im Rollstuhl, vom Stuhl aus oder sogar im Liegen trainieren können.

    Unser Galileo-Vibrationstraining basiert auf einem Trainingsgerät, dass die menschliche Gangart simuliert. Die Vibrationsbewegung des Gerätes löst reflektorische Muskelkontraktionen aus, die sich bis hinauf in den Rücken erstrecken.

    Je nach Höhe der eingestellten Frequenz führt die Vibration zu einer Entspannung oder Kräftigung der Muskulatur. Zudem werden Stoffwechsel und Durchblutung angeregt.

    Wenn es Ihnen nicht möglich ist zur Physiotherapie zu uns in die Praxis zu kommen, fahren wir gerne zu Ihnen nach Hause. Ist der Hausbesuch auf dem Rezept verordnet, übernimmt die Krankenkasse die Kosten.

    Geschenkgutscheine sind für sämtliche Leistungen erhältlich.

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    Herzlich Willkommen auf der Internetseite der Physiotherapie-Praxis Braun~Mayr in Vaihingen an der Enz. Verweilen Sie ein wenig, schauen Sie sich um und erfahren Sie mehr über uns.
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis!